Am Donnerstag besuchte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Dirk Adomat gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitskreis Europa der SPD-Landtagsfraktion das Stift Fischbeck. Die Abgeordneten waren an diesem Tag im Rahmen einer Bereisung in Hameln und Hessisch Oldendorf unterwegs, um sich vor Ort darüber zu informieren, wie Fördermittel von der Europäischen Union eingesetzt werden und welche Auswirkungen sie haben.

„Der Arbeitskreis ist regelmäßig mit Bereisungen in ganz Niedersachsen unterwegs, um sich mit den Verantwortlichen vor Ort auszutauschen, die Auswirkungen ihrer Arbeit zu überprüfen und Anregungen dafür mit nach Hannover zu nehmen. Im Stift Fischbeck kann man sehr schön besichtigen, wie europäische Fördermittel auch in Einrichtungen im ländlichen Raum verwendet werden“, erklärt Dirk Adomat den Grund für den Besuch der Abgeordneten in seinem Heimatort.

Das Stift Fischbeck kann auf eine über 1000jährige Geschichte zurückblicken und gehört mit seinen historischen Gebäuden, seinem historischen Wandteppich und den Stiftsgärten zu den wichtigsten Denkmälern im Weserbergland. Hiervon konnten sich die SPD-Abgeordneten bei einer Führung durch das historische Ensemble überzeugen, bei der die Äbtissin Katrin Woitack auf die Bedeutung von Förderungen durch die EU hinwies: So wurden unter anderem mehrere historische Gebäude auf dem Stiftsgelände, die Sakristei und die Westvorhalle der Stiftskirche mit EU-Mitteln saniert. Zudem sind auch Fördermittel in Investitionen in die Stiftsgärten geflossen.

Am Ende der Führung bekräftigte Dirk Adomat noch einmal die Bedeutung der EU-Förderung und den Einsatz der SPD-Fraktion hierfür: „Das Beispiel des Stifts hier in Fischbeck zeigt, wie wichtig die europäischen Fördermittel auch für Institutionen im ländlichen Raum sind. Gerade solche historischen und kulturellen Einrichtungen tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Da sie oft nicht alle notwendigen Investitionen allein stemmen können, sind die Fördermittel aus Europa wichtig, um ihren Betrieb aufrecht erhalten zu können. Deshalb werden wir als SPD uns auch für eine gute europäische Förderkulisse in den kommenden Jahren einsetzen.“