Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Dirk Adomat setzt sich als baupolitischer Sprecher seiner Fraktion für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Niedersachsen ein. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Und weil es ein Grundbedürfnis ist, muss Wohnen für alle bezahlbar sein“, betont er die Wichtigkeit des Themas.

In seiner Rede während der Plenarsitzung des Niedersächsischen Landtags am Mittwoch ging der SPD-Abgeordnete auf die Bedeutung des „Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum in Niedersachsen“ ein: „Mit der Gründung des Bündnisses hat die SPD-geführte Landesregierung ganz klar deutlich gemacht, dass das Thema auf der politischen Agenda dieser Koalition hohe Priorität genießt. Im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhaltes ist es unerlässlich, dass wir die Lücke von 4.000 jährlich fehlenden Wohnungen in Niedersachsen so schnell wie möglich schließen. Die ersten Ergebnisse des Bündnisses liegen jetzt vor und bieten wertvolle Vorschläge zu einer Lösung der Wohnungsfrage“

Dass die Arbeit der Landesregierung und dieses Bündnisses mit Vertretern aus Politik, Kommunen, Bauwirtschaft und Wohnungsbaugesellschaften auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt im Weserbergland hat, darauf weist Dirk Adomat abseits des Landtagsplenums hin: „Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften hier vor Ort werden von den geplanten Maßnahmen profitieren und können dann ihre ohnehin schon gute Arbeit weiter verbessern und ihr Angebot an bezahlbaren Wohnungen ausbauen. Ich denke da zum Beispiel an die HWG in Hameln oder die Kreissiedlungsgesellschaft des Landkreises Hameln-Pyrmont.“

Für den Landtagsabgeordneten ist im Zuge der Schaffung bezahlbaren Wohnraums aber auch die Entwicklung der Quartiere wichtig, für die eine gute Gemeinwesenarbeit nötig sei. Diese geschehe etwa im Rahmen des Projekts „Hameln k.a.n.(n‘).s.“ in verschieden Stadteilen, wie der Nordstadt, der Südstadt oder am „Kuckuck“, in vorbildlicher Art und Weise. „Wir dürfen nicht nur in Backsteine investieren, sondern müssen auch etwas in der Quartiersentwicklung tun. Wenn wir uns nicht die Probleme von morgen bauen wollen, müssen wir uns um die Menschen kümmern. Auch hier wird die SPD-geführte Landesregierung in Zukunft noch mehr tun“, so Dirk Adomat abschließend.